Sonntag, 28. Mai 2017

Zwei Likes für Lena

Zwei Likes für Lena

Jürgen Seibold

 
 
 
  • Buchtitel: Zwei Likes für Lena
  • Autor: Jürgen Seibold
  • Verlag: Silberburg-Verlag
  • Seitenanzahl: 288
  • ISBN: 978-3-8425-2025-7

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    Klappentext

    Der reiche, schrullige Menschenhasser Jonathan Haber hat sich beide Arme gebrochen. Weil er erst einmal nicht allein zurechtkommt, sucht er notgedrungen nach einer Haushaltshilfe. Die ersten Kandidatinnen vergrault er allerdings in kürzester Zeit. Erst als die junge, etwas chaotische und burschikose Lena auf dem abgeschotteten Stuttgarter Anwesen auftaucht, ändert sich etwas. Lena steht dem bruddelnden Millionär an schlechter Laune und rüdem Benehmen in nichts nach. Der Millionär erkennt sein eigenes Spiegelbild und beginnt sich dafür zu interessieren, warum Lena so ist, wie sie ist
     
     

    Meine Meinung

    Auf dem Cover sieht man Lena, wie sie in ihrem Taplet liest. Sie wirkt burschikos und hübsch zugleich.
    Die Geschichte spiel in Stuttgart, was der Grund für meine Bewerbung bei der Leserunde mit Jürgen Seibold, dem Autor, war.
    Gleich im ersten Kapitel, lernt man die meisten Protagonisten in diesem Buch kennen.
    Einmal haben wir da den verschrobenen Einsiedler Jonathan Haber, der sich Aufgrund seines Vermögens leisten kann, sich von einer Firma die täglichen Angelegenheiten regeln zu lassen. Er wohnt ganz abgeschottet in einer Villa und selbst alle Lieferanten müssen den Seiteneingang benutzen, damit er nicht in Kontakt mit ihnen treten muss.
    Die Firma Wish & Weck wird von Violetta Weck geleitet und ihre Assistentin Ranja regelt das Meiste mit Herrn Haber. Herr Haber bricht sich beide Handgelenke und ist nun auf die Hilfe einer Pflegekraft angewiesen, so lang er  den Gips trägt.
    Dann lernen wir Lena kennen, die burschikos und auch etwas eigensinnig  ist. Nach dem sie von ihrem Partner betrogen wird und dann auch noch ihren Job verliert, bekommt sie durch ihre Freundin die Vermittlung zu Herrn Haber.  
     
    Die Geschichte wird aus der Sicht einer Dritten Person geschrieben. Das Buch ist sehr ausgelegt auf das Leben von Herrn Haber. Wie er mit der ganzen Situation umgeht und wie er sich im Laufe der Pflege entwickelt. Man erfährt viel über Lenas Leben, doch leider weniger über ihre Gedanken und Empfindungen. Der Autor hat sich doch eher auf die Gefühle von Jonathan Haber beschränkt.
     
     

    Fazit

    Das Buch war eine leichte und lockere Geschichte mit einer Portion Humor, für zwischendurch.
    Manche Handlungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar, bzw konnte ich es mir kaum so vorstellen in der Realität. Aber natürlich will ich da dem Autor auch den Freiraum der eigenen Fantasy lassen.
     
    Das Buch bekommt von mir gute 3***
     
     
    Eure Heidi
     
    

     

    

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